Jährliches Archiv fvr: 2024

BySarah Hummel

Zu Besuch in der Bücherei

„Das Wichtigste ist, dass Kinder Bücher lesen, dass ein Kind mit seinem Buch allein sein kann. Dagegen sind Film, Fernsehen und Video eine oberflächliche Erscheinung.“

 

Dieses Zitat von Astrid Lindgren ist immer noch so aktuell wie vor vielen Jahren und von größter Bedeutung für die heute junge Generation.

Um unseren Schülerinnen und Schülern der GS Deilingen die Bedeutung und den Zauber von Büchern und dem Lesen auch außerhalb des Schulgebäudes greifbar zu machen, konnten vergangene Woche alle 4 Klassen zeitversetzt einen kleinen Ausflug in unsere katholisch öffentliche Bücherei unter der Kiche machen.

Frau Weiss und Frau Riegsinger vom Büchereiteam nahmen sich geduldig Zeit für alle Fragen, erklärten das Verleihsystem und gaben sich große Mühe, die Kinder dazu zu animieren, regelmäßig in der sehr gut sortierten und umfangreichen Kinder- und Jugendbuchecke zu schmöckern und auszuleihen.

Dieses Angebot nahmen alle Kinder sofort begeistert wahr und saßen die meiste Zeit des Ausflugs in kleinen Gruppen zusammen, um sich über das ein oder andere Buch auszutauschen.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den beiden Damen und freuen uns darüber, dass sich diese Kooperation nun schon viele Jahre bewährt und hoffentlich weiterhin fortgesetzt wird.

 

 

 

BySarah Hummel

Im Bann von Tablets und Handys: Theaterstück in Deilingen klärt Grundschüler über Gefahren neuer Medien auf

Medienprävention?
Dass der Bedarf hierfür auch bei jüngeren Schülern gegeben ist, zeigte sich in diesen Tagen bei einer von der AOK Tuttlingen finanzierten Theateraufführung an der Deilinger Grundschule.
Zu den 30 Dritt- und Viertklässlern aus Deilingen gesellten sich noch 10 Reichenbacher Viertklässler, die extra mit dem Bus nach Deilingen kamen.
Als die ausgebildete Sozialpädagogin, Regisseurin und Theaterpädagogin Monika Wieder den Grundschülern die Frage stellte, wer von ihnen bereits ein internetfähiges Handy oder Tablet habe, reckten sich zahlreiche Finger in die Höhe.
Gut also, dass die Rektorin Astrid Lessing Monika Wieder mit ihrem „Mach was“-Präventionstheater und dem Stück „@Ed und ich“ an die Schule geholt hatte.
„Unserer Grundschule ist es wichtig, die Kinder für einen bewussten Umgang mit Medien zu sensibilisieren. Denn auch unsere Kinder haben immer früher ein Handy, eine Smartwatch oder ein Tablet und sind damit größtenteils ungefiltert und ohne entsprechenden Jugendschutz im Netz unterwegs, das birgt sehr viele Gefahren“, so Frau Lessing.
Dem Theaterstück vorausgegangen war ein zentraler Elternabend in Tuttlingen zum Thema, wie man Kinder schützen kann.
Zu diesem Ansatz passte die Aufführung, in der Leonie (Sophie Berger) zu ihrem achten Geburtstag ein Tablet geschenkt bekommt. Rasch gerät das Mädchen in den Bann der digitalen Medien und Spiele.
Anschaulich verdeutlichte das Theaterstück, wie virtuelle Spiele mit ihren teils perfiden Belohnungssystemen Abhängigkeiten schaffen und die jungen Nutzer zeitlich immer mehr in ihren Bann ziehen. Für Leonie verlieren echte Freundschaften und kreative Spiele im Freien aufgrund der wachsenden Faszination, die ihr Tablet und das Spiel „Magic Fairy Tales“ ausüben, zunehmend an Bedeutung.
Ihr langjähriger Freund Paul (Monika Wieder), mit dem die Achtjährige früher gern Hütten im Wald gebaut hat, beobachtet diese Entwicklung mit Sorge. Jedoch gelingt es ihm schon bald nicht mehr, seine Freundin zu erreichen, da diese ganz im Strudel der virtuellen Welten versunken ist.
Erst, als sich ein Spieler Leonie im Chat auf unlautere Weise nähert, erste Geldforderungen für erfolgversprechende Tools an das Mädchen herangetragen werden und die digitale Märchenwelt für Leonie immer beängstigender wird, vertraut sie sich ihrer Mutter an.
Soweit soll es für die Deilinger und Reichenbacher Schüler nicht kommen, weshalb zum Theaterstück auch die Nachbesprechung des Stückes im Anschluss mit Frau Berger gehörte.
Sie verdeutlichte den Kindern: Aktives Spielen mit Freunden und Familie ist dem digitalen Bann auf Dauer haushoch überlegen.

 

BySarah Hummel

Frühling mit allen Sinnen

In Klasse 1 zog in der vergangenen Woche der Frühling im Klassenzimmer ein. Die Kinder durften Frühlingsblumen mitbringen, um den Frühling im Zimmer zu riechen und zu sehen, ebenfalls rochen alle Kinder begeistert an der frischen Luft, dass der Frühling überall in den Startlöchern steht. Um ihn auch zu schmecken brachte Frau Mattes-Schmeh Erdbeeren und Kohlrabi mit und gestaltete mit den Kindern im Sachunterricht eine tolle, handlungsorientierte Stunde, die den Auftakt zur Sachkundeeinheit Frühling/Frühblüher gab.

BySarah Hummel

Dorfputzete

Auch die Grundschule Deilingen beteiligte sich in diesem Jahr wieder an der Dorfputzete. Alle Kinder versammelten sich zuerst mit Eimer und Handschuhen bepackt im Schulhof, bevor es dann in den einzelnen Klassen los ging.
Während die Erstklässler rund um das Schulgebäude auf die Suche nach Müll gingen, sammelten die höheren Klassen in der Gartenstraße, in Richtung weißes Kreuz, bis hin zum Hummelsee.
Die Kinder waren sehr erstaunt und entsetzt darüber, wieviel Müll insgesamt zusammen kam und doch stolz darauf, dass sie 4 volle Säcke zusammensammeln konnten und somit einen tollen Beitrag zur Dorfputzete leisteten.

 

BySarah Hummel

Frohe Ostern!

In den letzten Tagen vor den Osterferien waren die Kinder unserer Grundschule fleißig damit beschäftigt, auf verschiedenste Weise kreativ zu sein. Unterstützung bekamen sie hierbei immer wieder von unserer FSJlerin Lena und unserer Praktikantin Riana. Vielen Dank euch beiden!
Es wurden Eier für das eigene Palmsträußchen marmoriert, österliche Windlichter für die Eltern gestaltet, Themenheftchen bearbeitet und sich in sämtlichen Fächern auf die kommende feierliche Osterzeit eingestimmt.
Am letzten Schultag durfte dann jedes Kind reichlich bepackt in die wohlverdienten Ferien starten.
Frohe Ostern wünscht das Kollegium der GS Deilingen!

 

BySarah Hummel

Verabschiedung unserer Religionspädagogin Frau Marquart-Schad

Mit einer kleinen Feier wurde unsere langjährige Kollegin, Frau Brigitta Marquart-Schad, letzten Freitag in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Rektorin Astrid Lessing bedankte sich mit einem geschmückten Apfelbaum bei der

Religionspädagogin für ihre langjährige Arbeit an der Deilinger Grundschule. Außerdem hatte sie noch ein Buchpräsent über den als „Apfelpfarrer“ bekannt gewordenen Korbinian Aigner für sie dabei, welcher im KZ Dachau zwischen den Baracken weiter seine Äpfel züchtete.

Sie nahm dabei Bezug auf das berührende Zitat:

Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich dennoch heute einen

Apfelbaum pflanzen“.

Dies bedeutet, man soll im Leben, trotz aller Widrigkeiten, immer das Positive sehen und die Hoffnung nie aufgeben. Der Anblick eines blühenden Apfelbaumes ist ein Zeichen dafür, dass es weitergeht, dass man an die Zukunft und an das Gute glaubt.

In diesem Sinne wünscht das Kollegium Frau Marquart- Schad eine positive Sicht auf den kommenden Ruhestand, der sicherlich noch viel an Schönem und auch an wichtigen Aufgaben bereithält.

Frau Marquart- Schad unterrichtete rund 14 Jahre das Fach Katholische Religion in Deilingen und beteiligte sich mit den Grundschulkindern am Volkstrauertag und weiteren Aktionen in der Gemeinde. Alle Kinder überbrachten ihre guten Wünsche für die Zukunft anschließend mit dem Irischen Segenslied „Möge die Straße…“.

Und auch drei Viertklässlerinnen trugen ein bewegendes Lied für die Religionslehrerin vor. Wir wünschen unserer Kollegin Brigitta ganz viel Gesundheit, einen glücklichen und erfüllten Ruhestand und Gottes Segen!

BySarah Hummel

Ede der Energiedetektiv an der GS Deilingen

Traditionell in der Klassenstufe 4 besuchte uns auch dieses Schuljahr wieder EDe der Energiedetektiv zum Thema erneuerbare Energien und Stromsparen zu Hause. In Gruppenarbeit wurde zusammen geforscht und herausgefunden, bei welchen elektrischen Geräten überall Energie verbraucht wird und wo es sinnvoll eingespart werden kann. In einem kleinen Versuchsaufbau wurde den Schülern ein Modellauto mit Wasserstoffantrieb gezeigt. Bei einem abschließenden Quiz konnten die Schüler beweisen, was sie an diesem Vormittag alles gelernt haben. Natürlich ist Ede mit einem E-Auto angereist und so konnten die Schüler auch abschließend auch etwas über die E-Mobilität erfahren.

 

 

BySarah Hummel

Laufend zu mehr Gesundheit und Klimaschutz

Wir machen mit bei dem Projekt „SpoSpiTo-Bewegungs-Pass 2024“.
Gefördert von der Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg ist das Projekt für unsere Schule kostenlos.

Warum haben wir uns dazu entschieden?

Viele Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto zur Schule, weil das vermeintlich sicherer ist. Doch der Bring- und Holverkehr vor unserer Schule führt immer wieder zu gefährlichen Verkehrssituationen. Das Projekt ist eine gute Gelegenheit auszuprobieren, ob es auch ohne Auto geht.

Die Herausforderung

Jedes Kind erhält einen SpoSpiTo-Bewegungs-Pass. Für jeden Tag innerhalb des Projektzeitraums von 6 Wochen, an dem ein Kind den Weg (Hin- und Rückweg) zur Schule zu Fuß, mit dem Tretroller oder mit dem Fahrrad (erst nach der Verkehrsprüfung) zurückgelegt hat (gerne in Begleitung eines Elternteils), dürfen die Eltern eine Unterschrift in eine entsprechende Tabelle setzen. Ist die Tabelle mit 20 Unterschriften gefüllt, kann der SpoSpiTo-Bewegungs-Pass beim Sekretariat / bei der Klassenlehrkraft abgegeben werden. Dafür erhält jedes Kind eine SpoSpiTo-Urkunde!

Zusätzlich nehmen vollständig ausgefüllte Bewegungspässe (mit 20 Unterschriften) an einer großen Verlosung teil. Es werden Preise im Wert von über 20.000,– Euro verlost.

Zu gewinnen gibt es:

  • 400 Gutscheine im Wert von jeweils
    20 Euro von DECATHLON
  • 67 Scooter Up 200 von HUDORA
  • 100 Kinderrucksäcke von VAUDE

 

 

 

 

 

 

Die Preise jedenfalls haben’s in sich.

Der Nutzen

Für Ihr Kind hat es viele Vorteile, den Schulweg zu Fuß, mit dem Tretroller oder dem Fahrrad zurückzulegen:

  • Regelmäßige Bewegung stärkt die Abwehrkräfte, beugt Haltungsschwächen und Übergewicht vor und macht außerdem viel Spaß. Der Weg zur Grundschule eignet sich bestens als tägliche Trainingseinheit.
  • Durch die Bewegung an der frischen Luft werden die Kinder wacher und ausgeglichener, wodurch sie konzentrierter durch ihren Alltag gehen.
  • Die Kinder lernen frühzeitig mit den Herausforderungen des Straßenverkehrs umzugehen und gewinnen Sicherheit. Der Schulweg eignet sich ideal, um richtiges Verkehrsverhalten Schritt für Schritt zu trainieren – zuerst an der Hand der Eltern und später alleine oder mit Freundinnen und Freunden. Das ist wichtig, denn die Eltern können ihre Kinder zukünftig nicht immer auf allen Wegen begleiten.
  • Auf dem Schulweg sammeln Kinder grundlegende Erfahrungen, die für ihre persönliche Entwicklung wichtig sind. Sie knüpfen soziale Kontakte, erforschen mit anderen Kindern die Umgebung und machen Entdeckungen in der Natur.

Kurz: Sie erkunden auf eigene Faust die Welt. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein und fördert ihre Eigenverantwortung.

Auch Sie als Eltern profitieren davon, wenn Ihr Kind selbstständiger wird. Der morgendliche Stress endet an der eigenen Haustür und Sie sparen sich die Zeit für das Bringen und Holen. Wer will, darf seinen Sprössling aber natürlich zur Schule begleiten.

Und nicht zuletzt leisten wir mit dem Projekt einen Beitrag zum Klimaschutz und damit auch für die Zukunft unserer Kinder. Jeder Weg, der zu Fuß, mit dem Tretroller oder mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, verringert den Verkehr und damit auch die Umweltverschmutzung.

BySarah Hummel

Thema Müll und Recycling

Vergangenen Freitag bekam die Klasse 3, auf Einladung von Frau Lessing, Besuch von Herrn Kremer vom Abfallwirtschaftsamt Tuttlingen.

Er brachte eine gut gefüllte Mülltonne mit, deren Inhalt es dann in die diversen Müllsorten zu sortieren galt. Hier konnten viele Kinder ihr Vorwissen einbringen.


Sehr eindrucksvoll und spannend erklärte Herr Kremer in 2 Schulstunden was es mit der richtigen Mülltrennung so auf sich hat, was in welche Tonne zuhause gehört und warum Windeln nicht wiederverwertet werden können.

Auch dass unser aller „Müll“ dem Landkreis Tuttlingen, wenn er sortiert wird, echtes Geld einbringt, hat dann viele Kinder erstaunt.

Die Schülerinnen und Schüler waren bis zur letzten Minute sehr gespannt und interessiert und konnten sicher die eine oder andere wertvolle Information für zuhause mitnehmen.