Wir machen mit bei dem Projekt „SpoSpiTo-Bewegungs-Pass 2024“.
Gefördert von der Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg ist das Projekt für unsere Schule kostenlos.
Warum haben wir uns dazu entschieden?
Viele Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto zur Schule, weil das vermeintlich sicherer ist. Doch der Bring- und Holverkehr vor unserer Schule führt immer wieder zu gefährlichen Verkehrssituationen. Das Projekt ist eine gute Gelegenheit auszuprobieren, ob es auch ohne Auto geht.
Die Herausforderung
Jedes Kind erhält einen SpoSpiTo-Bewegungs-Pass. Für jeden Tag innerhalb des Projektzeitraums von 6 Wochen, an dem ein Kind den Weg (Hin- und Rückweg) zur Schule zu Fuß, mit dem Tretroller oder mit dem Fahrrad (erst nach der Verkehrsprüfung) zurückgelegt hat (gerne in Begleitung eines Elternteils), dürfen die Eltern eine Unterschrift in eine entsprechende Tabelle setzen. Ist die Tabelle mit 20 Unterschriften gefüllt, kann der SpoSpiTo-Bewegungs-Pass beim Sekretariat / bei der Klassenlehrkraft abgegeben werden. Dafür erhält jedes Kind eine SpoSpiTo-Urkunde!
Zusätzlich nehmen vollständig ausgefüllte Bewegungspässe (mit 20 Unterschriften) an einer großen Verlosung teil. Es werden Preise im Wert von über 20.000,– Euro verlost.
Zu gewinnen gibt es:
Die Preise jedenfalls haben’s in sich.
Der Nutzen
Für Ihr Kind hat es viele Vorteile, den Schulweg zu Fuß, mit dem Tretroller oder dem Fahrrad zurückzulegen:
Kurz: Sie erkunden auf eigene Faust die Welt. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein und fördert ihre Eigenverantwortung.
Auch Sie als Eltern profitieren davon, wenn Ihr Kind selbstständiger wird. Der morgendliche Stress endet an der eigenen Haustür und Sie sparen sich die Zeit für das Bringen und Holen. Wer will, darf seinen Sprössling aber natürlich zur Schule begleiten.
Und nicht zuletzt leisten wir mit dem Projekt einen Beitrag zum Klimaschutz und damit auch für die Zukunft unserer Kinder. Jeder Weg, der zu Fuß, mit dem Tretroller oder mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, verringert den Verkehr und damit auch die Umweltverschmutzung.
Vergangenen Freitag bekam die Klasse 3, auf Einladung von Frau Lessing, Besuch von Herrn Kremer vom Abfallwirtschaftsamt Tuttlingen.
Er brachte eine gut gefüllte Mülltonne mit, deren Inhalt es dann in die diversen Müllsorten zu sortieren galt. Hier konnten viele Kinder ihr Vorwissen einbringen.
Sehr eindrucksvoll und spannend erklärte Herr Kremer in 2 Schulstunden was es mit der richtigen Mülltrennung so auf sich hat, was in welche Tonne zuhause gehört und warum Windeln nicht wiederverwertet werden können.
Auch dass unser aller „Müll“ dem Landkreis Tuttlingen, wenn er sortiert wird, echtes Geld einbringt, hat dann viele Kinder erstaunt.
Die Schülerinnen und Schüler waren bis zur letzten Minute sehr gespannt und interessiert und konnten sicher die eine oder andere wertvolle Information für zuhause mitnehmen.